Abruzzen

von Italien Reiseführer Redaktion

Die Abruzzen sind eine Region in Süditalien zwischen Adria und Apennin. Die Flüsse Tronto im Norden und Tigno im Süden bilden die natürliche Grenze. Zwei Drittel der Fläche besteht aus Gebirge, die bis auf fast 3000 Meter ansteigen. Eine weitere Besonderheit ist die Vielzahl an Nationalparks und geschützten Naturgebieten in der Region, die deshalb auch “Region der Naturparks” genannt wird. Hier leben Gemsen, Luchse, Adler und Braunbären.

Die Hauptstadt der Abruzzen ist L’Aguila (Adler). In der ca. 10.000 km² großen Region leben ca. 1,3 Millionen Menschen. Sie ist in die vier Provinzen Pescara, L’Auila, Chieti und Teramo aufgeteilt. Die wirtschaftlich wichtigste Stadt ist Pescara. Hier befindet sich auch der Flughafen Aeroporto D’Abruzzo.

Die Abruzzen bieten dem Urlauber eine tolle Mischung zwischen faszinierender Bergwelt und feinsandigen Stränden in traumhaften Buchten. Es gibt Skigebiete und Badeorte. Dennoch spielt hier der Tourismus im Vergleich zu anderen Regionen Italiens noch eine geringe Rolle. Weitere Wirtschaftszweige der Region sind neben dem Tourismus die Viehwirtschaft, der Weinbau (Montepulciano D’Abruzzo) und die Herstellung von hochwertigen Olivenölen.
Die landschaftliche Vielfalt bietet für Pauschalreisen alle Möglichkeiten an Sport- und Freizeitgestaltung. Die Bergwelt ermöglicht Bergsteigen, Trekking, Mountainbiken, Free-Climbing und Bungee-Jumping, im Winter natürlich alle Facetten des Skisports. Die Flüsse kann man mit Kajak oder Kanu erleben. Das Meer lädt zum Schwimmen und Sonnenbaden, Tauchen, Segeln und Windsurfen ein.

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