Aostatal

von Italien Reiseführer Redaktion

Das Aostatal (it. Valle d’Aosta) ist die kleinste Region Italiens, sowohl flächen-, als auch bevölkerungsmäßig. Es grenzt nördlich an die Schweiz (Kanton Wallis) und westlich an Frankreich (Rhones-Alpes). Südlich und östlich schließt die italienische Region Piemont an. Als einzigste Region Italiens ist das Aostatal nicht in Provinzen unterteilt. Die 74 Gemeinden sind dafür in 8 Berggemeinschaften organisiert. Die Hauptstadt ist Aosta.

Das Aostatal ist über den großen Sankt Bernhard mit dem Pkw gut erreichbar. Ebenso über ein gutes Autobahnnetz. Nahe Flughäfen sind in Mailand, Turin und Genua.

Das Tal wird von großartigen Naturlandschaften umrahmt: von den Gipfeln des Mont Blanc, des Matterhorns, dem Monte Rosa, und dem Gran Paradiso, einem hohen Berg mit gleichnamigen Naturschutzpark. Bekannte Ferienorte und Wintersportzentren sind Courmayeur und Breuil-Cervinia. Diese Orte liegen so hoch, dass die absolute Schneesicherheit bis in den Frühling hinein garantiert werden kann. Mit 8 Basen und 180 Guides wird das Aostatal auch Anhängern des Heliski gerecht. Wanderfreunden bietet der hochalpine Nationalpark “Gran Paradiso” mit 585 km² unendlich viele Wanderwege vor einer atemberaubenden Bergkulisse. Hier ist der Lebensraum von Gämsen, Murmeltieren, Luchsen und Bären.

Aber auch Lifestyle kommt neben so viel Natur und Sport nicht zu kurz. Liebhaber des Glückspiels finden in Saint Vincent ein Spielkasino. Auch der Weinliebhaber und die Gourmets kommen hier voll auf ihre Kosten. In dieser Region wird eine Mischung aus französischer und italienischer Kochkunst angeboten. Im Tal sind rund 20 Rebsorten zum Anbau zugelassen, dementsprechend vielfältig ist das Angebot.

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